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Wer war Hanna? Diese Frau, die so oft aus der Rolle fiel, immer mit Gedichten im Kopf, ber die sie den Haushalt vergaá, die ihren Platz suchte zwischen Familie, den Erwartungen an sie und dem Wunsch, Dichterin zu werden - und nur selten fr sich sein konnte? Viele Jahre nach Hannas Tod blickt die Tochter zurck auf das Leben ihrer Mutter, auf die eigene Kindheit im Rheinland der Siebziger und Achtziger, in der Hanna dafr sorgt, dass der Alltag immer etwas anders ist als blich. Ein Leben zwischen Brgerlichkeit und Boheme: mit Champagner und Puschkin am Sonntagmorgen im Bett, Besuche nach der Schule in der Institutsbibliothek, wo die Mutter arbeitet und mit verschchterten Studenten flirtet, Pokern unterm Weihnachtsbaum, abenteuerliche Fahrten in der Ente - bis sich Hanna eines Tages entscheidet, Mann und Tochter zu verlassen und ihr Leben allein von vorn zu beginnen. Mit groáer Einfhlsamkeit und Leichtigkeit erz„hlt Caroline Peters von den Fragen einer Tochter an die verstorbene Mutter und an sich selbst - und davon, was es heiát, eigene Wege zu gehen. Ein sehr pers”nliches Buch, kraftvoll, berhrend und von hinreiáendem Humor.