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Medusa - Schwester, Opfer, Monster? Medusa ist eine der bekanntesten mythologischen Figuren berhaupt - nun erhebt sie endlich selbst ihre Stimme - Clever, elegant und faszinierend macht Natalie Haynes die griechische Sagenwelt lebendig - Fr Fans von Madeline Miller und von Retellings antiker Mythen Medusa w„chst bei ihren Schwestern auf und merkt schnell, dass sie anders ist - eine Sterbliche in einer Familie von G”ttern. Von ihrer Sch”nheit angezogen, bedr„ngt der Meeresgott Poseidon sie im Tempel der Athene. Die G”ttin w„hnt ihren Tempel entweiht und l„sst ihre Wut an der Unschuldigen aus: Medusa wird in ein Monster mit Schlangenhaaren verwandelt, das kein Lebewesen mehr ansehen kann, ohne es zu Stein erstarren zu lassen. Aus Rcksicht verdammt Medusa sich zu einem Leben in der Einsamkeit. Bis der junge Perseus sich aufmacht, das Haupt eines Ungeheuers zu erlangen... Poetisch und klug erz„hlt Natalie Haynes die Geschichte einer Frau, die von anderen zum Monster gemacht wird - und sich doch selbst behauptet. ¯Ich wollte schon lange einmal ber Medusa schreiben. Ich hatte das Gefhl, ich schulde ihr einen Roman. Medusas Geschichte ist die eines Monsters, das kein Monster ist. Wir denken immer, sie sei etwas B”ses - aber ich habe den Eindruck, dass wir dabei viele Elemente ihrer Geschichte v”llig bersehen. Medusa wurde nicht nur gefrchtet, sondern auch geliebt. Etwa von ihren zwei Schwestern. Sollten wir Medusa frchten? Ganz bestimmt nicht. Ich m”chte Medusa ihre Stimme zurckgeben.® Natalie Haynesÿ ¯Klug, fesselnd, kompromisslos.® Margaret Atwood (auf Twitter)